„Auch Christian Haag glänzte in seinen Rollen als Jacob, Potiphar und Pharao und heizte dem Publikum beim „Song of the King“ ordentlich ein.“
Bei „Joseph“ handelt es sich um eines der ersten Musicals, das Andrew Lloyd Webber, gemeinsam mit Tim Rice, geschrieben hat. Musikalisch galoppiert er durch zahlreiche Stilrichtungen wie Country, Gospel und Chanson, während er die Geschichte des Jospeh erzählt, die man aus dem alten Testament kennt.
Der Pharao, in dessen Dienste Joseph mit seinen Traumdeutungen kommt, ist als Elvis-Verschnitt angelegt und er besingt im „Song of the King“ die ihm unverständlichen Träume von den sieben fetten und den sieben mageren Kühen sowie den fetten und den mageren Ähren.
Selten hatte ich derart Spaß auf der Bühne und noch seltener in einem glitzernden Polyesterkostüm und dicker Perrücke… Doch auch meine weiteren Rollen als Jacob (siehe Bild), den Vater Josephs, und Potiphar waren, nicht zuletzt aufgrund der großen Vielseitigkeit der jeweiligen Charaktäre, eine große Freude.
„Haag scheint unscheinbar zu sein, hat aber Pfiff und Talent“
Nordbayerische Nachrichten